Mission Berlin 22 – Vrijeme je za akciju

Ana se nalazi u Berlinu. Veče je, 9. novembar 1989. Vlada veliko slavlje zbog pada zida. Ona mora da se probije kroz gomile ljudi i pokuša da pronađe futrolu. Hoće li uspjeti?

SITUATION 1: Auf der Flucht

PAUL: Die Schwarzhelme! Schnell in den Hauseingang da, Ana!

ANA: Die Schwarzhelme, Paul, sie suchen mich …

PAUL: Sieh mal an, die Chefin in Person!

HAUSBEWOHNER: Suchen Sie jemand? Kann ich Ihnen helfen?

PAUL: Nein, danke, wir warten auf Freunde.

HAUSBEWOHNER: Na gut, dann einen schönen Tag noch!

FRAU in ROT: Also was ist jetzt? Wo ist sie?

SCHWARZHELM: In der Kirche ist sie nicht.

FRAU in ROT: Seid ihr sicher?

SCHWARZHELM: Hundertprozentig sicher.

FRAU in ROT: Ihr müsst sie finden, versteht ihr? Ihr müsst!

SCHWARZHELM: Verstanden!

FRAU in ROT: Sucht sie überall! Im Hotel, bei Paul Winkler, bei seiner Schwester. Ich will sie, und zwar lebendig, habt ihr kapiert? Und jetzt los!


SITUATION 2: Annas Mission

SPIELER: Ana, pripremi se za putovanje.

ANA: Paul, komm schnell, die Maschine … Meine Mission …

PAUL: Unsere Mission!

ANA: Du musst mir helfen.

PAUL: Aber wie soll ich dir helfen?

ANA: Du musst tippen: eins, neun, acht, neun, eins, eins, null, neun. Der 9.November.

PAUL: Nein, Ana, das ist riskant, geh nicht.

ANA: Ich muss, pad Zida, das Etui, verstehst du?

PAUL: eins, neun, acht, neun, eins, eins, null, neun.

COMPUTER: Pažnja, putovanje počinje! Kraj putovanja! 9. novembar 1989., 8 i trideset uveče. Berlin. Brandenburška kapija.

JOURNALIST: Hallo, liebe Hörerinnen und Hörer von Radio - Loreley. Hier meldet sich Fred Flinker live vom Brandenburger Tor, denn hier fällt gerade die Mauer. Die Berliner Mauer, die so lange die Deutschen getrennt hat. Sagen Sie, was empfinden Sie eigentlich im Augenblick?

„Ich bin sehr glücklich“. „War n´super Empfang, das war einfach ein Wahnsinn. Ich kann´s gar nicht fassen“. „Ist irgendwie ein bewegender Eindruck, auf den wir lange gewartet haben.“

Wie fühlen Sie sich denn in diesem tollen Moment?

„Wir gehen jetzt n´ Bier trinken auf dem Ku-Damm und dann fahren wir wieder nach Hause. Und das machen wir dann öfter so.“

Ja, Sie hören es selbst, ein unbeschreiblicher Jubel, ein unglaublicher Tag in der deutschen Geschichte. Nach achtundzwanzig Jahren Trennung fallen sich Ostberliner und Westberliner in die Arme, haben Tränen in den Augen, jubeln, lachen gleichzeitig. Ja, ich weiß nicht, mir …mir fehlen die Worte … Die Mauer fällt. Berlin ist endlich wieder eine Stadt! …