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29. Juli 2011

Ein Österreicher hat mit einer ungewöhnlichen Aktion für die Trennung von Staat und Kirche demonstriert. Er ließ sich mit einem Nudelsieb auf dem Kopf für ein Führerschein-Foto ablichten.

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Bild: picture alliance / dpa/APA-FOTO: NIKO ALM
Stephansdom in Wien, Österreich
Stephansdom in WienBild: picture alliance/dpa

Das Foto geht nun um die Welt. Auslöser ist ein Gesetz, das Kopfbedeckungen auf offiziellen Fotos nur den Angehörigen von Religionsgemeinschaften erlaubt. Der Wiener behauptete deshalb, er gehöre einer 'Satire-Religion' an, den sogenannten Pastafaris. Ein Ziel hat er erreicht: In Österreich wird jetzt heftig über die Privilegien der Kirche gestritten und darüber ob Atheisten im Nachteil sind.