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Flugzeugabsturz in Namibia

30. November 2013

In Norden Namibias sind beim Absturz eines Flugzeugs alle Insassen ums Leben gekommen. Die Maschine aus Mosambik gehört einer Airline, die in der EU keine Landeerlaubnis mehr hat - wegen ernster Sicherheitsmängel.

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Karte Mosambik, Angola, Namibia Grafik: DW

Die Polizei fand das völlig ausgebrannte Wrack nach stundenlanger Suche in einem entlegenen Gebiet im Babwata-Nationalpark in Nordnamibia. An Bord der Maschine waren nach Angaben der Fluggesellschaft LAM 27 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder, darunter fünf Portugiesen und ein Franzose.

Die in Brasilien gefertigte Passagiermaschine vom Typ Embraer 190 war am Freitagmorgen aus Mosambiks Hauptstadt Maputo gestartet. Knapp vier Stunden später wurde sie in der angolanischen Hauptstadt Luanda erwartet. Doch LAM verlor den Kontakt. Sie kam nie an.

Noch ist unklar, wie es zu dem Unglück kam. Anwohner berichteten, sie hätten Explosionen gehört. Die EU hatte LAM im Jahr 2011 wegen ernster Sicherheitsmängel die Landeerlaubnis entzogen.

dh/uh (dpa, afp)