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"1 Euro" und das große Geld - Besuch im 1-Euro-Shop

Robert Moldenhauer27. Dezember 2011

"Jedes Teil 1 Euro" - an diesem Slogan kommt der Kunde in keiner Euroshop-Filiale vorbei. Und tatsächlich kosten Spülbürsten, Porzellanteller, Klebeband oder Nagellack keinen Cent mehr. Wie viel also ist ein Euro noch wert - im Geschäft und in den Köpfen der Deutschen? MADE IN GERMANY fragt nach.

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Der 1-Euro-Shop gilt immer noch als Sinnbild eines Ramschladens. Doch vom Schmuddelimage will das Unternehmen Schum Euroshop weg. Seine Filialen sehen gepflegt aus, liegen zum Teil in Top-Lagen wie etwa dem Berliner Ku’Damm. 170 dieser Läden hat Schum Euroshop schon - und regelmäßig öffnen sie neue. Bei den Deutschen scheint Shoppen für den Fixpreis von einem Euro anzukommen. Doch wie kann Schum Euroshop mit diesem Preis über hundert Mio. Euro Umsatz machen? Was kriegen die Kunden für einen Euro und wie fair ist der Preis? Können Mitarbeiter hier mehr als einen Euro verdienen? Ist der Euro zur Ramschware geworden? Wir haben unsere Reporterin Claudia Laszczak in einen "1-Euro-Shop" geschickt: auf Entdeckungsreise in die Billig-Welt.