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10.000 Tiere sollen für Umweltschutz sterben

18. März 2005
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Ein von der EU finanziertes Programm zum Schutz der
Umwelt könnte bald 10.000 Schafe und Ziegen in Griechenland zum Verhängnis werden. Die Tiere auf den Dodekannes-Inseln Kasos, Astypalaia und Nisyros sollen im April geschlachtet werden. Sie hätten sich so sehr vermehrt, dass sie die Umwelt zerstören, indem sie "alles auffressen", berichtete der griechische Rundfunk am Freitag.

Für jedes getötete Tier soll der Besitzer 65 Euro aus einem EU-Umweltschutz-Programm erhalten. "Das Absurde der Angelegenheit" ist laut Rundfunk, dass die geschlachteten Tiere "in einer Art Müllhalde" begraben werden sollen, falls die Besitzer das Fleisch nicht verkaufen können.