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100.000 Gäste zur Basler "Fasnacht" erwartet

17. Februar 2002
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Eine Woche nach dem Rosenmontag beginnt mit dem traditionellen "Morgenstraich" am Montagmorgen (18. Februar) in Basel wieder die "Fasnacht". Wenn am frühen Morgen um 4.00 Uhr die Kirchen-Glocken läuten, werden in der historischen Innenstadt schlagartig alle Lichter ausgehen. Nach dem Kommando "Morgenstraich - vorwärts, marsch" setzt sich dann ein Zug von mehr als zehntausend bunt kostümierten Maskenträgern, Trommlern, Pfeifern und Laternenträgern in Bewegung.

Die "Basler Fasnacht" ist der größte Volksbrauch in der Schweiz. Zu den "drey scheenschte Dääg" (drei schönsten Tage) werden wieder mehr als 100.000 Schaulustige, viele davon aus Deutschland, erwartet. Helau- oder Alaaf-Rufe sind in Basel völlig verpönt. Aufs Korn genommen werden bei den Umzügen unter anderem die 500-jährige Zugehörigkeit Basels zur Eidgenossenschaft sowie die Swissair-Pleite.