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14.000 Anleger klagen gegen die Telekom

23. November 2004
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Im Streit zwischen enttäuschten Kleinanlegern und der Deutschen Telekom hat am heutigen Dienstag die erste Verhandlung vor dem Landgericht Frankfurt begonnen. Das Gericht hat aus den mehr als 2100 Klagen 10 Pilotverfahren ausgesucht, über die zunächst ausschließlich verhandelt wird. Die meisten der rund 15.000 Anleger verlangen Schadensersatz für erlittene Kursverluste seit dem dritten Börsengang im Jahr 2000. Damals erstandene Wertpapiere sind heute nur noch rund ein Viertel des damaligen Ausgabekurses wert. Die Kläger berufen sich auf die angeblich weit überhöhte Bewertung der Telekom-Immobilien im Börsenprospekt.