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19.08.2010 17 Uhr

Michael Bär19. August 2010

Es ist eine Zäsur heute: Nach sieben Jahren ziehen die US-Kampftruppen aus dem Irak ab. Sieben Jahre, die einen sehr hohen Preis gefordert haben. Rund 4.400 US-Soldaten wurden in dieser Zeit getötet, etwa 32.000 verwundet. US-Präsident Bush wollte den Terror bekämpfen, das irakische Volk vom Diktator Sadddam Hussein befreien und dem Land Demokratie bringen. Da ist es bitter, dass in den vergangenen sieben Jahren mehr als 100.000 Iraker durch Terror und Gewalt ums Leben gekommen sind. Ein Krieg ohne Gewinner, so scheint es. Den Abzug jetzt feiert das US-Außenministerium als historischen Moment. Die Kampftruppen haben das Land in Richtung Kuwait verlassen. Von dort waren sie vor sieben Jahren auch gekommen.

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