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20 Jahre Eurotunnel (06.05.2014)

6. Mai 2014

1994 wurde der Tunnel zwischen Frankreich und Großbritannien eröffnet +++ Bayer geht auf Einkaufstour in den USA +++ Fairtrade-Produkte sind weiter im Aufwind

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Die Briten haben ein recht gespaltenes Verhältnis zu Europa. Schaut man sich an, wie sich Großbritannien aus der Europäischen Union raushält, nur um dann bei manchen Dingen eben doch mitzumachen, dann gibt es daran wenig Zweifel. Großbritannien ist eben eine Insel - und daher nehmen die Briten in vielen Dingen auch eine Sonderstellung für sich in Anspruch. Das heißt: Eigentlich ist Großbritannien gar keine richtige Insel mehr. Seit 20 Jahren gibt es jetzt eine Verbindung zum europäischen Festland - den Eurotunnel zwischen Großbritannien und Frankreich. Bis der gebaut wurde, hat es allerdings ziemlich lange gedauert. Und es waren vor allem die Franzosen, die Tempo gemacht haben.

Bayer will im Bereich der rezeptfreien Medikament wachsen

Weltweit bekannt und seit mehr als 110 Jahren im Handel - Aspirin ist eine der größten Erfolgsgeschichten des Bayer-Konzerns. Das Schmerzmittel ist praktisch überall auf der Welt zu haben. Es wird zudem in der Regel ohne Rezept verkauft. In diesem Bereich, den rezeptfreien Medikamenten, sieht Bayer offenbar seine Zukunft. Man will jetzt die entsprechende Sparte vom US-Konkurrenten Merck übernehmen und greift dafür tief in die Kasse.

"Fairtrade" kann weiter zulegen

In vielen Kantinen gibt es ihn schon seit Jahren, aber auch bei vielen Menschen zuhause gehört er zum Alltag: So genannter "Fairtrade"-Kaffee; Kaffeebohnen, die fair gehandelt wurden, bei denen also die Bauern so viel Geld bekommen haben, dass sie und ihre Familien tatsächlich davon leben können. Der Kaffee war seinerzeit eines der ersten fairtrade-Produkte, inzwischen gibt es davon immer mehr; Bananen beispielsweise oder Blumen. Und auch wenn Fairtrade noch immer als Nische gilt – die Umsätze steigen kräftig.

Redakteur am Mikrofon: Jörg Brunsmann