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Musik

5 europäische Bands, die einmal ganz anders hießen

Antje Binder
23. Januar 2018

Coldplay, ABBA, The Beatles - klar, die kennt jeder. An die ursprünglichen Namen so mancher Band kann sich aber heute oft keiner mehr erinnern. Oder haben Sie etwa schon einmal von "The Quarrymen" gehört?

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London Radiohead Konzert
Bild: picture-alliance/PA Wire/D. Jensen

Wer John Lennon ist, wusste 1956 noch niemand. Doch hoch hinaus wollte er schon damals. Lennon, erst zarte 16, hatte gerade den seiner Meinung nach viel zu theoretischen Gitarrenunterricht hingeschmissen, um sich stattdessen von seiner Mutter das Banjo zeigen zu lassen. Mit ein paar Akkorden im Repertoire gründete er im gleichen Jahr die Band "The Quarrymen", mit Freunden, die musikalisch zum Teil noch unerfahrener waren als er.

Als "Steinbruchjungs" in Jazzspelunken

Der Name "Steinbruchjungs" ist eine Hommage an eine Liedzeile ihres Schulsongs. Als Skiffleband musizierten sie auf allem, was sich anbot: Waschbrettern, Schüsseln oder Fingerhüten. Sie spielten bei Musikwettbewerben und Schulbällen und traten mit Elvis Presley-Covern in Jazzspelunken auf.

Der erste Wendepunkt für die Band war 1957. "The Quarrymen" lernen nach einem Konzert einen jungen Musiker kennen: Paul McCartney, erst 15 Jahre alt, aber wahnsinnig musikalisch. Der Teenager, dessen Vater Trompeter und Pianist war, beeindruckte John Lennon, und auch persönlich waren die beiden auf einer Wellenlänge.

Mit dem Namen kommt der Erfolg

Als 1958 auch ein Freund McCartneys, der erst 15-jährige George Harrison in die Band eintrat, war das Schicksal der Gruppe besiegelt. Je besser sie wurden, desto weniger gefiel ihnen offenbar der Name. 1960 wurde aus "The Quarrymen" "The Beatles" - ein Name, den wenig später die ganze Welt kennen sollte.

Welche berühmten Bands in ihren Anfangsjahren noch ganz anders hießen, das erfahren Sie in unserem High-Five-Ranking.