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Ackermann-Nachfolger gefunden

26. Juli 2011

Die Deutsche Bank hat Nachfolger für Josef Ackermann gefunden +++ Ist die Griechenlandrettung am Ende ein Geschäft für die Banken? +++ US-Schulden: In Washington wird gepokert, an der Wall Street wächst die Unsicherheit.

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Die Deutsche Bank ist das mit Abstand größte und wichtigste Geldhaus in Deutschland, ihr Führungspersonal hat Macht und Einfluß. Da fragen sich auch viele Leute außerhalb der Frankfurter Bankenwelt: Wer wird Nachfolger von Josef Ackermann als Vorstandsvorsitzender bei der Deutschen Bank? Und was macht der Schweizer, wenn er aus dem Vorstand ausscheidet? Am Wochenende war Ackermann noch entscheidend daran beteiligt, das Rettungspaket für Griechenland zu schnüren, da sind heute schon die Fragen um seine berufliche Zukunft beantwortet. Und siehe da: Ackermann bekommt nicht einen Nachfolger, sondern gleich zwei.

Über die Personalrochaden an der Spitze der Deutschen Bank hat sich auch der Bankenfachmann Wolfgang Gerke im Interview geäußert. Und dabei hat er auch die Frage beantwortet, die nicht nur die Steuerzahler in Europa interessiert: Wer profitiert von dem Rettungspaket, das die EU für Griechenland geschnürt hat? Zunächst die Griechen, klar. Aber was ist mit den Privatinvestoren?

Auch auf der anderen Seite des Atlantiks, in den USA, kämpft die Regierung gegen den Staatsbankrott. Sollte nicht noch in dieser Woche eine Lösung gefunden werden, dann ist die mächtigste Volkswirtschaft der Welt zu Beginn der kommenden Woche pleite. In Washington ringen Regierung und Opposition um einen Kompromiss, bei dem es aber jeder Seite wichtiger zu sein scheint, die jeweils andere in Bedrängnis zu bringen oder zu blamieren, als die Pleite zeitig abzuwenden. Wie erleben die New Yorker Börsianer den Poker in Washington?

Moderation: Dirk Ulrich Kaufmann
Redaktion: Rolf Wenkel