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Ailton: In die Geschichte Werder Bremens einzugehen, ist "eine riesige Genugtuung"

14. Mai 2004

Torschützenkönig der Fußball-Bundesliga im Interview mit DW-WORLD.DE

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Werder-Stürmer Ailton, hier bei der Meisterfeier am Samstag, 8. Mai, in BremenBild: AP


"Einen Platz in der Geschichte Werder Bremens einzunehmen, ist für mich eine riesige Genugtuung." Das sagte der brasilianische Fußballprofi beim neuen Deutschen Meister Werder Bremen, Ailton Concalves da Silva, in einem Interview mit DW-WORLD.DE. Gott habe seine Gebete erhört und "uns Meister werden lassen, möglicherweise sogar Pokalsieger, mit allem Respekt vor Aachen", so Ailton im Internet-Angebot der Deutschen Welle.


Der mit 27 Treffern mutmaßliche Torschützenkönig der laufenden Saison zeigte sich zuversichtlich: "Dieses Jahr liege ich vier Tore vor Makaay, und diesen Vorsprung werde ich mir nicht mehr nehmen lassen." Ende der Saison verlasse er Bremen "mit viel Frohsinn, es wird ein schöner Abschied, und ich hoffe, dass der Verein so weitermacht", fügte Ailton hinzu.


Mit dem FC Schalke 04 könne er "dorthin kommen, wo Werder jetzt ist". Zu seinen Ambitionen, für die brasilianische Nationalmannschaft nominiert zu werden, meinte der erfolgreiche Stürmer: "Ich habe nur Hoffnung, Kontakt gab es bisher noch nicht." Der Nationaltrainer solle über das, "was mit Ailton in der Bundesliga passiert, gründlich reflektieren". Auf die Frage, gegen welchen Torwart es am schwierigsten sei zu treffen, meinte der Noch-Bremer: "Eigentlich Oliver Kahn. Aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher."

13. Mai 2004
101/04