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Film

"Aladdin"-Neuverfilmung mit Will Smith

16. Juli 2017

Der Disney-Filmklassiker "Aladdin" wird neu aufgelegt. Doch diesmal mit echten Schauspielern: Will Smith soll den Flaschengeist Dschinni spielen, Mena Massoud den Straßenjungen Aladdin und Naomi Scott Prinzessin Jasmin.

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US-Schauspieler Will Smith
Bild: Getty Images/AFP/B. Stansall

Die Katze ist aus dem Sack, oder besser: Der Geist ist aus der Flasche. Das Disney-Filmstudio teilte am Samstag mit, dass die Besetzung für den neuen Aladdin-Streifen feststehe. Große Namen konnte das Studio für die Neuauflage gewinnen: Hollywood-Superstar Will Smith wird den Flaschengeist spielen, der ägyptisch-kanadische Schauspieler Mena Massoud übernimmt die Rolle des Straßendiebs Aladdin und die Engländerin Naomi Scott wird in die Rolle von Prinzessin Jasmin schlüpfen. Wer den bösen Großwesir Jafar verkörpern wird, ist allerdings noch offen.

Regie führt ebenfalls ein alter Bekannter: der britische Regisseur Guy Ritchie. Das Drehbuch zur Realverfilmung hat John August ("Big Fish") geschrieben. Schon im August sollen die Dreharbeiten in London starten. Ein offizieller Starttermin steht noch nicht fest.

Disneys Erfolgsmarke "Aladdin"

Aladdin ist eine erfolgreiche Marke des Disney-Konzerns. 1992 lief der Zeichentrickfilm "Aladdin" weltweit in den Kinos. Das Grundgerüst der Geschichte ist dem orientalischen Märchen "Aladin und die Wunderlampe" entnommen, wurde aber für den Trickfilm angepasst. Hier ist Aladdin ist ein Straßenjunge, der sich in die schöne Prinzessin Jasmin verliebt und dem ein Geist aus einer Zauberlampe drei Wünsche erfüllt.

Filmstill "Aladdin"
Der "Aladdin"-Zeichentrickfilm ließ Anfang der 1990er die Kinokassen klingelnBild: picture-alliance/United Archives

Den Erzähler und Flaschengeist Dschinni sprach damals der 2014 verstorbene Schauspieler Robin Williams. Der Film heimste hervorragende Kritiken und viele Preise ein, unter anderem zwei Grammys, einen Golden Globe und zwei Oscars. Das Einspielergebnis lag insgesamt bei rund 500 Millionen Dollar.

Disney, so lässt sich die Besetzungsliste auch lesen, will jenen Erfolg unbedingt wiederholen und greift dafür tief in die Tasche. Immerhin gehörte Will Smith laut Forbes im vergangenen Jahr zu den Top 20 der weltweit bestbezahlten Schauspieler.

rey/mak (dpa, forbes, imdb, filmstarts)