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Alternative Fracking - Umweltrisiko oder wirtschaftliche Chance?

14. Mai 2014

Das Wort Fracking vermeiden die Mitarbeiter der Central European Petroleum. Die Firma testet gerade in Mecklenburg-Vorpommern die Möglichkeit, eine bereits vorhandene Ölförderstelle durch hydraulische "Stimulierung" weiter auszubeuten. Greenpeace bezeichnet das Vorhaben als unverantwortlich. Aufgeschreckt auch durch kritische Berichte aus den USA haben Anwohner Angst vor den Folgen.

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Das deutsch-kanadische Unternehmen Central European Petroleum (CEP) erkundet am Darß in Mecklenburg-Vorpommern das dortige Vorkommen von leichtem Rohöl von bester Qualität. Dieses soll per Fracking in 2700 Metern Tiefe gefördert werden, derzeit läuft die Testphase. Schätzungen zufolge lagern allein in der Region Barth über 30 Millionen Tonnen Erdöl im Gestein, von denen laut CEP-Prognosen rund fünf Millionen Tonnen förderbar sind. Beim Fracking wird Gestein in Tausenden Metern Tiefe mit hohem Wasserdruck aufgesprengt. Julia Henrichmann und Dorothea Topf über ein Vorhaben, das in Deutschland zurzeit höchst umstritten ist.