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Alvaro Dávila: Armutsbekämpfung in Kolumbien

18. April 2008

Alvaro Dávila vergibt mit seiner Stiftung „Fundación Social“ Kleinstkredite an die Ärmsten. Davon profitieren mittlerweile 3,5 Millionen Kunden.

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Bild: DW-TV

Was heute unter dem Begriff "Microbanking" als Konzept zur Armutsbekämpfung weltweit Nachahmer findet, wird in Kolumbien bereits seit hundert Jahren praktiziert. Die "Fundación Social" betreibt landesweit ein Netzwerk aus Banken, die Kredite an Menschen aus untersten Einkommensschichten vergeben.Gegründet von einem Jesuitenpater ist die "Fundación Social" heute die Dachorganisation einer Gruppe von Banken und Versicherungen mit 3,5 Millionen Kunden. Oberstes Ziel ist es, armen Menschen beim Sprung in die Selbständigkeit zu helfen. Dazu gehören nicht nur Kleinkredite, sondern auch Kurse zum Thema Geschäftsführung oder Marketing. Alvaro Dávila, der Leiter der Stiftung, führt uns zu seinen Projekten in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá. Matthias Kopp hat ihn begleitet.