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Angehörige der Opfer klagen vor dem Europäischen Gerichtshof

Videoassistenten7. April 2010

Es war Michail Gorbatschow, der erstmals die Schuld der Sowjetunion einräumte. Sein Nachfolger Jelzin übergab den polnischen Behörden wichtige Dokumente - darunter den Mordbefehl mit der Unterschrift des damaligen Diktators Stalin. Die meisten Akten aber wurden später für geheim erklärt - und die Verbrechen für verjährt. Ein Schlag ins Gesicht der Angehörigen. Einige Familien haben beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Klage eingereicht: sie fordern, das Verbrechen von Ka'tün als Völkermord einzustufen. Und es geht auch um sie persönlich: die vaterlosen Kinder wurden nach dem krieg vom polnischen kommunistischen Regime unterdrückt.

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