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Apple überprüft chinesische Zulieferer (16.02.2012)

Moderation: Monika Lohmüller16. Februar 2012

Der US-Elektronikhersteller Apple will die Arbeit seiner Zulieferer überprüfen lassen +++ Gutes Geld verdienen – in Griechenland +++ Occupy-Bewegung mit neuen Ideen +++ Wie viel Öko steckt im Biokraftstoff?

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Zahräder am Stand des Wälzlagerherstellers (AP)
Bild: dapd

Apple überprüft chinesische Zulieferer (16.02.2012)

Apple

Edles Design und funktionelle Bedienung – so sehen die Produkte des amerikanischen Elektronikherstellers Apple aus. Doch Kritikern zufolge haben die schicken iPhones und iPads eine unschöne Kehrseite: Die Geräte werden in riesigen Fabriken in Südchina zusammengebaut – angeblich unter teilweise unmenschlichen Bedingungen. Jetzt will Apple die Arbeitsbedingungen seiner Zulieferer untersuchen lassen. Unabhängige Arbeitsrechtsorganisationen vermuten dahinter allerdings nur geschickte Öffentlichkeitsarbeit.

Griechenland

Aus dem hochverschuldeten Griechenland kommen in diesen Tagen nicht nur besorgniserregende Nachrichten. Ein Unternehmer aus dem nordgriechischen Thessaloniki schreibt eine Erfolgsgeschichte, von der das Land dringend mehr braucht. Die Firma "Art Steel" stellt mit ihren 50 Mitarbeitern Kühlschränke und Kühlanlagen für Catering-Firmen her. Die Auftragsbücher sind voll. Das einzige, was den Chef nervt, sind Nachfragen seiner Kunden im Ausland, ob er denn trotz der Krise liefern könne. Er kann – ohne Probleme, wie unsere Reporterin erfahren hat.

Occupy-Bewegung

Vor rund vier Monaten hat die Occupy-Bewegung ihre Zelte in London aufgeschlagen, in unmittelbarer Nachbarschaft der Londoner Börse. Seit Januar wehren sich die Occupier gegen eine Räumungsklage. Schon bald könnte es mit dem Camp vorbei sein. Dennoch: die Stimmung ist gut, denn die Bewegung hat schon neue Pläne.

Biosprit

Die Europäische Union fördert Biokraftstoffe, um die Klimaziele zu erreichen. Doch sind Biokraftstoffe wirklich so umweltfreundlich? Am Biosprit scheiden sich offensichtlich die Geister. Studien stellen den Klimanutzen infrage, weil dafür viele Ackerflächen gerodet werden müssen.