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Arbeiten auf der Museumsinsel nicht gefährdet

4. April 2002
https://p.dw.com/p/23Zq

Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD) sieht trotz des angekündigten Ausstiegs des Landes Berlin aus der Finanzierung die Arbeiten auf der Berliner Museumsinsel nicht gefährdet. Die Mittel des Bundes reichten vorläufig aus, "um im Plan zu bleiben", sagte der Minister dem "Tagesspiegel". Der neue rot-rote Berliner Senat hatte unter Hinweis auf die desolate Haushaltslage einen Rückzug des Landes aus der Finanzierung ab 2003 angekündigt.

Dank der Einnahmen von 43 Millionen Euro aus dem Verkauf der Gedenkmünze könnten die Baumaßnahmen am Weltkulturerbe trotzdem bis 2003/2004 wie geplant fortgesetzt werden. Sollte der Bund dann keine zusätzlichen Mittel zur Verfügung stellen, würde sich die Fertigstellung verzögern. Dann wäre das Vorhaben nicht in zehn, "sondern vielleicht in zwölf Jahren" abgeschlossen, sagte Nida-Rümelin.