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Arbeitsagentur geht das Geld aus

20. April 2009
https://p.dw.com/p/HaMF

Der Arbeitsmarkt gerät immer stärker in den Sog der Wirtschaftskrise. Einem Bericht zufolge könnten die großen deutschen Konzerne mehr Stellen streichen als bislang erwartet. Zudem droht der Bundesagentur für Arbeit im Oktober das Geld wegzuschmelzen. Die Behörde ist nach ihren Angaben mit einem Finanzpolster von 17 Milliarden Euro ins Jahr gestartet. Diese Rücklagen könnten aber schon im vierten Quartal wegen der Wirtschaftskrise verbraucht sein. Das Liquiditätsproblem, so heißt es, sei aber nur vorübergehend. Die Bundesagentur werde Ende des Jahres nach dem derzeitigen Haushaltsplan wieder über Rücklagen von 6 Milliarden Euro verfügen, da sie im Dezember 7,8 Milliarden Euro aus den Mehrwertsteuereinnahmen des Bundes erhalte.