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Arbeitsmarkt-Probleme durch EU-Erweiterung

2. März 2004
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Der Präsident des Müchener ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, rechnet mit wachsenden Problemen auf dem deutschen Arbeitsmarkt durch die EU-Osterweiterung. Die deutschen Industriearbeiter seien für die neue Konkurrenzlage zu teuer, sagte Sinn dem Düsseldorfer «Handelsblatt». Wenn die «Lohnstarrheit» nicht beseitigt werde, drohe eine weitere Zunahme der Arbeitslosigkeit. Vor allem die neuen Bundesländer seien gefährdet, weil sie dem ökonomischen Druck der neuen EU-Staaten nicht standhalten könnten.