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Arbeitsnehmerrechte werden selten eingehalten

29. Juni 2009
https://p.dw.com/p/IdNT

Unternehmen verstoßen einer Studie zufolge in Schwellenländern häufig gegen die Rechte von Arbeitnehmern. So arbeiten etwa in der Unterhaltungselektronik fast zwei Drittel der Firmen aus Industrieländern mit Zulieferern zusammen, die bereits gegen Arbeitsrecht oder Arbeitnehmerschutz verstoßen haben, wie die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) am Montag in Frankfurt am Main mitteilte. Bei den Computer-Herstellern sei dies bei gut der Hälfe der Konzerne der Fall. Aber auch in der Lieferkette der Bekleidungsindustrie und bei Handy-Produzenten komme es häufig zu Unregelmäßigkeiten. Für Unternehmen werde es aber immer wichtiger, internationale Arbeitsnormen einzuhalten, heißt es in der Studie weiter. Anleger berücksichtigten bei Investitionen immer häufiger auch das gesellschaftliche und ökologische Engagement von Konzernen.