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Arbeitsplätze durch Staatshilfe

20. April 2010
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Die milliardenschweren staatlichen Eingriffe in der Wirtschafts- und Finanzkrise haben fast 21 Millionen Arbeitsplätze gerettet. Davon geht die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) in einer am Montag in Genf veröffentlichten Studie aus. Dabei bezieht sie sich auf die sogenannten G20-Staaten der Industrie- und wichtigsten Schwellenländer sowie 2009 und eine Schätzung für das laufende Jahr. Danach wurden durch steuerliche Anreize 14,7 Millionen Jobs geschaffen oder gerettet. Hinzu kämen weitere 6,2 Millionen Arbeitsplätze beispielsweise durch die Zahlung von Kurzarbeitergeld oder Steuerentlastungen.