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Arcandor-Großaktionär erwägt Ausstieg

17. Juni 2009
https://p.dw.com/p/IC7b

Die Luxemburger Privatbank Sal. Oppenheim erwägt einem Zeitungsbericht zufolge einen Ausstieg aus dem Karstadt-Mutterkonzern Arcandor. Derzeit werde geprüft, ob das Haus noch einmal in den Konzern investiere oder seine Beteiligung verkaufe, berichtete das "Handelsblatt" vorab aus seiner Mittwochausgabe unter Berufung auf das Umfeld der Bank. In sechs bis acht Wochen, wenn der Insolvenzverwalter seinen Sanierungsplan für Arcandor vorlege, werde man darüber entscheiden. Sal. Oppenheim ist mit knapp 25 Prozent an dem Konzern beteiligt. Unterdessen sagte Arcandor die für Donnerstag geplante Veröffentlichung von Halbjahreszahlen ab. Stattdessen wird sich der Insolvenzverwalter erstmals öffentlich äußern.