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Architektenpreis für Axel Schultes

17. Juli 2014

Der Berliner Baumeister hat Gebäude wie das Kanzleramt oder das Bonner Kunstmuseum entworfen. Jetzt wird Axel Schultes vom Bund Deutscher Architekten für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

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Großer BDA-Preis an Axel Schultes verliehen
Bild: picture-alliance/dpa

Er setze sich mit mutigem Anspruch und großer Leidenschaft für eine Kultur des Bauens ein, betonte die siebenköpfige Jury unter dem Vorsitz von Heiner Farwick - Präsident des Bundes Deutscher Architekten (BDA). Seine "Raumwunder" seien mittlerweile Teil der Architekturgeschichte. Die Jury würdigte den Berliner Baumeister mit dem "Großen BDA-Preis 2014". Die Auszeichnung wird ihm am 12. September 2014 in Hannover verliehen.

"Höchste räumliche Qualität"

"Die Bauten von Axel Schultes prägen ihren Ort und lassen eine Architektur erleben, in der das Schöne kein Schein und das Gute in höchster räumlicher Qualität vollendet sind", so die Jury. In Zusammenarbeit mit Charlotte Frank und Christoph Witt, mit denen er 1992 eine Bürogemeinschaft gründete, entwirft Schultes seine bekannten Bauten. Dazu gehört neben dem Bundeskanzleramt und dem Bonner Kunstmuseum auch das Krematorium Baumschulenweg in Berlin, für das Schultes 2001 den Deutschen Architekturpreis erhielt.

Der Bund Deutscher Architekten vergibt seit 50 Jahren den "Großen BDA-Preis" für bedeutende Leistungen auf dem Gebiet der Architektur und des Städtebaus. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Ludwig Mies van der Rohe, Günter Behnisch und Oswald Mathias Ungers.

pb/az (dpa/BDA)