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Argentinisches Milliardengrab

28. Februar 2005
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Deutsche Kleinanleger haben im Glauben an saftige Renditen mit argentinischen Staatsanleihen eine Milliardensumme verspielt. Die Gläubigerorganisation ABRA (Argentine Bond Restructuring Agency) kündigte am Montag an, ein Angebot der argentinischen Regierung annehmen zu wollen, wobei 75 Prozent des Nominalwertes der Staatsanleihen für die Anleger verloren gingen. Das Volumen der in Deutschland von Privatanlegern gezeichneten Argentinien-Anleihen wird auf drei Milliarden US-Dollar geschätzt.