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Armut in Ostdeutschland steigt

14. Juli 2005
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Die Einkommens- und Armutsschere zwischen Ost- und Westdeutschland hat sich im vergangenen Jahr einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zufolge weiter geöffnet. Der Anteil der Menschen mit einem Einkommen unterhalb der von der Europäischen Union definierten Armutsgrenze sei im Osten auf 20 Prozent gestiegen. Im Westen habe der Anteil im vergangen Jahr bei 15 Prozent stagniert. Die EU definiert die Armutsgrenze mit 60 Prozent des durchschnittlichen Einkommens. In Deutschland sind das derzeit 938 Euro pro Kopf und Monat.