1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

AS Monaco ist französischer Meister

18. Mai 2017

Der Spitzenreiter der Ligue 1, AS Monaco, ist am letzten Spieltag nicht mehr einzuholen. In Italien holt sich Champions-League-Finalist Juventus Turin den ersten Titel auf dem Weg zum angestrebten Triple.

https://p.dw.com/p/2d8ih
Jubel um Torschütze Kylian Mbappé. Foto: Reuters
Jubel um Torschütze Kylian Mbappé (2.v.r.)Bild: Reuters/J.-P. Amet

AS Monaco ist zum achten Mal französischer Fußballmeister. Die Monegassen sicherten sich den ersten Titel in der Ligue 1 seit dem Jahr 2000 am Mittwochabend vor eigenem Publikum durch einen 2:0 (1:0)-Sieg im Nachholspiel gegen AS Saint-Étienne. Die Führung erzielte der gerade zu "Frankreichs Nachwuchsspieler des Jahres" gekürte Kylian Mbappé (19. Minute). Valere Germain machte in der Nachspielzeit mit dem zweiten Treffer alles klar. Einen Spieltag vor Saisonende liegt die Mannschaft von Trainer Leonardo Jardim sechs Zähler vor Verfolger Paris St. Germain mit dem deutschen Weltmeister Julian Draxler und Torhüter Kevin Trapp und ist damit nicht mehr einzuholen. Paris hatte die Ligue 1 zuletzt zwischen 2013 und 2016 viermal in Serie gewonnen. Die junge Mannschaft des AS Monaco zeigte in dieser Saison auch in Europa ihr Können. Im Viertelfinale der Champions League warfen die Monegassen Borussia Dortmund mit zwei Siegen aus dem Wettbewerb. Juventus Turin war dann im Halbfinale aber eine Nummer zu groß.

Juve-Pokalsieg ohne Khedira

Jubelnde Spieler von Juventus Turin. Foto: Imago
Bild: Imago/HochZwei/Syndication

Der italienische Rekordmeister hat sich am Mittwoch auf dem Weg zum erträumten Triple den ersten Titel der Saison gesichert. Im Finale der Coppa Italia, dem italienischen Pokalwettbewerb, gewann Juventus mit 2:0 (2:0) gegen Lazio Rom. Beide Tore im Olympiastadion in Rom fielen bereits in der ersten Hälfte. Der brasilianische Nationalspieler Daniel Alves (12.) erzielte das 1:0, Leonardo Bonucci legte nach (25.). Sami Khedira, Weltmeister aus Deutschland in Diensten von Juve, fehlte beim Pokalfinale. Der 30-Jährige hatte sich im Halbfinal-Rückspiel der Champions League gegen Monaco eine Oberschenkel-Verletzung zugezogen. Für Turin war es der dritte Pokalsieg nacheinander. Am Sonntag kann Juve vorzeitig seinen sechsten Meistertitel in Serie perfekt machen. Am 3. Juni trifft der italienische Traditionsverein dann im Champions-League-Finale in Cardiff in Wales auf Real Madrid.

sn (dpa, sid)