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Asiatische Szenarien (17.04.2013)

17. April 2013

Asien wächst zusammen +++ Europa diskutiert über Zypern-Krisenmanagement +++ Chinesischer Wein auf dem Vormarsch

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Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, (Foto: AP)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Die Weltwirtschaft erholt sich langsam, nur Europa bereitet Sorgen - so die Kernbotschaft von Internationalem Währungsfonds und Weltbank auf ihrer Frühjahrestagung in Washington. Und während Europa Prügel bekommt, erhält Asien Zustimmung. Denn im Gegensatz zu Europa ist die asiatische Wirtschaft kräftig gewachsen. Allerdings könnte das Wachstum noch höher ausfallen, wenn die Länder in der Region wirtschaftlich noch stärker zusammenrückten. Wie realistische dieses Szenario ist, das wird auf der Frühjahrestagung in Washington diskutiert.

Asiatische Szenarien (17.04.2013)

Zypern Nachklapp

Insgesamt zehn Milliarden Euro will die Europäische Union in Zyperns marodes Finanzsystem stecken - 13 Milliarden wollen die Zyprer selbst aufbringen. Ob das Geld am Ende für den Neustart Zyperns reicht ist ungewiss. Denn auf Druck der EU wird der Inselstaat wohl nicht mehr an seinem bisherigen Geschäftsmodell festhalten können, das vor allem dubiose Geschäfte aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion angezogen hat. Und während Zypern angestrengt über neue wirtschaftliche Modelle nachdenkt, diskutiert das europäische Parlament bereits über die Lehren aus dem Krisenkapitel Zypern.

Weinlust in China

Der Durst nach Wein in China ist in China in den letzten Jahren gewaltig gewachsen. Import-Weine aus Frankreich, Italien, Australien und anderen Teilen der Welt sind überall in China erhältlich. Dabei produziert die Volksrepublik auch selbst jede Menge Wein. Mit der internationalen Konkurrenz tun sich die chinesischen Winzer aber noch schwer. Doch sie holen auf.

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin