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Asien und Russland retten Autokonjunktur

15. Oktober 2010
https://p.dw.com/p/Pef8

Asien und Russland schieben die Autokonjunktur mit zweistelligen Wachstumsraten an. Dagegen verzeichnet Westeuropa im September ein Absatzminus von zehn Prozent im Vorjahresvergleich. Das teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Freitag mit. Von Januar bis September sank der Autoabsatz in Westeuropa um 3,4 Prozent. Stark entwickelte sich das Geschäft in Asien: In Indien stiegen die Neuwagenverkäufe nach VDA-Angaben im September um knapp 29 Prozent, im bisherigen Jahresverlauf lag das Absatzplus bei 32 Prozent. Der chinesische Markt verzeichnete ein Plus von 22 Prozent. Kräftige Zuwächse verbuchte im September der russische Markt. Dort stieg der Verkauf von Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen um mehr als die Hälfte. Auf dem US-Markt wurden im September gut 956 200 Fahrzeuge verkauft - ein Plus von 28 Prozent. Einen leichten Dämpfer gab es in Brasilien: Das Land verzeichnete im vergangenen Monat einen Rückgang um zwei Prozent