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Athen erhält weitere Milliarden-Spritze

18. Mai 2010
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Griechenland hat eine dringend benötigte Finanzspritze über 14,5 Milliarden Euro von den anderen Euroland- Partnern erhalten. Dies gaben Kreise des Finanzministeriums am Dienstag in Athen bekannt. Damit sei Griechenland vorerst vor dem Bankrott gerettet, hieß es. Bereits am vergangenen Mittwoch hatte Athen die erste 5,5- Milliarden-Euro-Finanzspritze zur Rettung seiner Staatsfinanzen erhalten. Dieses Geld stammte vom Internationalen Währungsfonds (IWF). Ein Teil dieser ersten Rettungsgelder wird dringend bis zum Mittwoch zur Deckung von Verpflichtungen des Landes benötigt. Athen wird dann knapp neun Milliarden Euro Altschulden ablösen. Unterdessen dauern die Proteste gegen die harten Sparmaßnahmen der Regierung an: Die griechischen Gewerkschaften wollen am Donnerstag abermals mit umfangreichen Streiks das Land lahmlegen.