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Atommülllager im russischen Majak

28. November 2010
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Die Bundesregierung plant einen Atommülltransport ins russische Majak. Der Müll kommt aus Dresden und soll in Majak aufbereitet und gelagert werden. Doch die Zustände in dem Ort am Ural sind katastrophal, Umweltschützer halten die Endlagerung des Mülls dort für unverantwortlich. In der Vergangenheit hat es bereits mehrere Unfälle in der Anlage gegeben, Radioaktivität ist ausgetreten. Die Landschaft ist großflächig verseucht, ebenso ein nahegelegener See. Es gibt auch ein Dorf nicht weit von der Anlage – bisher hat niemand gehört, wie es den Bewohnern geht. Der Reporter fragt die Menschen, wie sie mit der Gefahr, die von der Anlage ausgeht, umgehen. Markus Reher trifft Menschen, die sicher sind, durch die Atommüllanlage krank geworden zu sein. Er ist unterwegs mit der Umweltorganisation Greenpeace, die die radioaktive Belastung prüft. Nahe an die Atommüllanlage heran kommt niemand. Aber Greenpeace zeigt dem Autor Aufnahmen auf einem Laptop.