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Auch Japan wirft Ölreserven auf den Markt

6. September 2005
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Nach den USA und Deutschland hat auch Japan einen Teil seiner strategischen Ölreserven freigegeben, um dem hohen Preisdruck auf den internationalen Märkten entgegenzuwirken. Ab Mittwoch sollten rund 200.000 Barrel Rohöl und Raffinerieprodukte abgegeben werden, teilte Wirtschaftsminister Shoichi Nakagawa am Dienstag mit. Die Internationale Energie-Agentur hat erklärt, dass ihre 26 Mitgliedsstaaten, darunter auch Japan, innerhalb eines Monats täglich zwei Millionen Barrel Öl auf den Markt werfen könnten, um die Ausfälle durch den Hurrikan «Katrina» auszugleichen und das Vertrauen in die Märkte wiederherzustellen.