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Aus alt mach neu im Ruhrpott

17. Dezember 2014

Früher stand das Ruhrgebiet für Kohle und Stahl, heute sind es Arbeitslosigkeit und leere Stadtkassen. Doch es gibt auch Lichtblicke im drittgrößten industriellen Ballungsraum Europas: neue Gewerbeansiedlungen auf alten Brachflächen, runderneuerte Wohngebiete. Unternehmen wie Evonik oder Thyssen-Krupp haben die Wandlung mit vorangetrieben.

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Erstmals haben sich die führenden Unternehmen einer deutschen Region zusammengetan, um mit der "Initiativkreis Ruhr" die Wirtschaftskraft ihres Standortes zu verbessern. Dafür haben die Firmen auch selbst in die Tasche gegriffen, um zu zeigen, was möglich ist. Etwa im Duisburger Hafen. Dort wurden Industriebrachen saniert und neuen Nutzern übergeben - eine wichtige Maßnahme, denn Gewerbeflächen im Ruhrgebiet sind knapp. Auch nach Bottrop fließen Gelder des Initiativkreises. Ganze Straßenzüge in sozial schwachen Stadtteilen wurden saniert und wieder attraktiv gemacht. Die beteiligten Unternehmen fordern jetzt mehr öffentliche Unterstützung vor allem vom Bund. Sonja Schock über den Wandel im Ruhrgebiet.