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Aus für BAIC im Opel-Bieterkampf

23. Juli 2009
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Nach dem Ausscheiden des chinesischen Investors BAIC fällt die Entscheidung über die Zukunft von Opel nun zwischen dem Zulieferer Magna und dem Finanzinvestor RHJ. Der Verhandlungsführer des US-Konzerns General Motors, John Smith, erklärte in Zürich, die weiteren Verhandlungen zur Zukunft von Opel würden nun mit diesen beiden Firmen geführt. Dies sei mit der Opel Task Force von Bund und Ländern sowie der Opel Treuhand vereinbart worden. BAIC waren von Anfang an nur geringe Chancen eingeräumt worden, bei Opel zum Zuge zu kommen. Die Chinesen hatten versucht, mit mehr Eigenkapital und deutlich weniger Staatshilfe als die beiden Mitbewerber zu punkten. Der chinesische Autobauer war aber von der deutschen Politik als ungeeigneter Partner eingestuft worden, zum einen wegen seiner geringen Größe, zum anderen weil BAIC offenbar nicht die Unterstützung der Pekinger Regierung hatte.