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Auslandsinvestitionen drastisch gesunken

16. Januar 2002
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Die Auslandsinvestitionen sind im vergangenen Jahr drastisch zurückgegangen. Von Januar bis Oktober 2001 investierten ausländische Unternehmen 43 Milliarden Euro in Deutschland. Im gesamten Vorjahr waren es insgesamt 291 Milliarden Euro. Dennoch sei nach den verherenden 90er Jahren wieder ein gestiegenes Interesse am Standort Deutschland zu verzeichnen, sagte der Beauftragte für Auslandsinvestitionen der Bundesregierung, Hilmar Kopper, am Mittwoch in Berlin. Die Rekordzahlen des Jahres 2000 seien im wesentlichen durch die Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch Vodafone AirTouch bedingt, hieß es. Im Jahr davor hätten die ausländischen Direktinvestitionen lediglich 57 Milliarden Euro betragen. Im Jahr 2001 habe das Büro des Bundesbeauftragten 450 Anfragen bearbeitet, das seien 13 Prozent mehr gewesen als im Jahr 2000.