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Ausstellung im Schlosspark von Sanssouci

17. April 2014

In Potsdam hat am Freitag die Freiluftausstellung "Paradiesapfel" eröffnet. Im Unesco-Gartenjahr rückt sie die historischen Parkanlagen in den Fokus und thematisiert, wie diese nachhaltig bewahrt werden können.

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Das Schloss Sanssouci in Potsdam
Bild: picture-alliance/dpa

Kaum ein Detail überließ Friedrich der Große in seinem Park Sanssouci dem Zufall. Jedes Bauwerk, jede Bepflanzung und jede einzelne Skulptur folgten einer Gesamtinszenierung, der sich nun eine Ausstellung widmet.

Unter dem Titel "Paradiesapfel" führen bis zum 31. Oktober 19 Stationen durch die Parkanlage. Sie beleuchten vor allem die praktischen Aspekte der Gartenarbeit. So wird erklärt, wie Friedrich II. den Obstanbau für sich nutzte oder wie damals die Wassertechnik funktionierte.

Auch wie dieses Gesamtwerk bewahrt werden kann, ist Teilaspekt der Ausstellung. Sie zeigt, wie veränderte Klimabedingungen dem Park bereits zusetzen. Experten fordern daher beispielsweise, dass die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen erhöht werden sollte.

Als Teil der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin ist die 300 Hektar große Gartenanlage seit 1990 Unesco-Weltkulturerbe.

ej/mz (dpa)