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Autobauer reagieren auf Absatzkrise

7. Oktober 2008
https://p.dw.com/p/FVnV

Der Autobauer Opel reagiert auf den schwächelnden Absatz mit einer Drosselung der Produktion. Das Werk in Bochum mit 5000 Mitarbeitern stehe in dieser Woche still, sagte ein Unternehmenssprecher und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Das Werk in Eisenach mit rund 1800 Beschäftigten werde ab kommenden Montag für drei Wochen geschlossen. "Nicht ausgeschlossen sind unter anderem leichte Lohneinbußen", hieß es in dem Bericht. Wegen der Absatzkrise wolle die GM-Tochter auch ihr Werk in Spanien und die beiden Fabriken in England vorübergehend schließen. Die VW-Tochterfirmen Seat und Skoda haben bereits angekündigt, die Produktion in Spanien und in Prag zu drosseln. Auch Mercedes-Benz und BMW wollen weniger Fahrzeuge bauen, um auf den Nachfragerückgang zu reagieren.