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Autoindustrie warnt vor wirstchaftlichen Schäden

7. November 2007
https://p.dw.com/p/C5H8

Die deutsche Automobilindustrie hat vor den wirtschaftlichen Folgen von Streiks im Güterverkehr der Bahn gewarnt. Ein längerer Ausstand werde «die Transportabläufe der Wirtschaft erheblich behindern und damit auch die Lieferkette der Automobilindustrie empfindlich treffen», sagte Verbandspräsident Matthias Wissmann der «Frankfurter Rundschau» (Donnerstagausgabe). Da mehr als die Hälfte aller Neuwagen auf der Schiene befördert werde, «könnten sich hier Auslieferungen verzögern», fuhr der Chef des Verbands der Automobilindustrie (VDA) fort. Zwar hätten zahlreiche Unternehmen seiner Branche Notfallpläne in der Schublade. Längere Störungen im Bahngüterverkehr würden aber vermutlich nicht ohne Auswirkungen auf die künftige Verkehrsmittelwahl bleiben, fügte der ehemalige Bundesverkehrsminister hinzu. Komme es dazu, «würden die streikenden Eisenbahner der eigenen Sache eher einen Bärendienst erweisen».