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Autoindustrie wird weniger Mitarbeiter brauchen

23. September 2009
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Die Autoindustrie wird nach Einschätzung der IG Metall auch nach einem möglichen Aufschwung in den kommenden Jahren weniger Mitarbeiter brauchen als vor der Krise. Selbst wenn in drei bis vier Jahren wieder so viele Autos verkauft werden wie 2007, werde es weniger Bedarf an Arbeitskraft geben, sagte Baden-Württembergs IG- Metall-Bezirksleiter Jörg Hofmann der Deutschen Presse-Agentur dpa. "Deshalb befürchte ich, dass wir künftig eher rückläufige Beschäftigtenzahlen in der Branche haben." Gründe seien die abnehmende Wertschöpfung durch den Trend zu kleineren Autos und die steigende Produktivität. In der deutschen Autoindustrie arbeiten nach Angaben des Branchenverbandes VDA gut 720 000 Menschen.