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Börsenanalyst sieht Euro-Kurs Ende 2004 wieder bei 1,30

14. April 2004

Christoph Zwermann (Frankfurt/Main) im Interview mit DW-TV

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"Ich glaube nicht, dass der Euro-Kurs weiter nach unten geht. Wir haben mit dem Wert zwischen 1,18 und 1,19 den unteren Teil erreicht und werden bis zum Jahresende wieder bei 1,30 gegenüber dem US-Dollar sein." Das sagte der Devisenexperte Christoph Zwermann (Zwermann Financial, Frankfurt/Main) in einem Interview mit DW-TV. Die steigenden Zinsen in den USA würden den Finanzmärkten eher Probleme bereiten, da schwächere Aktien- und Bondmärkte die Folge seien. Zwermann schloss auch einen schwächeren US-Dollar in absehbarer Zeit nicht aus.


"In Amerika rechnet man mit Zinsanhebungen. Da wird die Zinsdifferenz zwischen dem Euro und dem Dollar natürlich kleiner werden." Deshalb, so Zwermann, werde jetzt in Dollar investiert. Ferner habe der stark steigende Ölpreis zu einer höheren Dollar-Nachfrage bzw. einer schwächeren Entwicklung des Euro geführt.

14. April 2004
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