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Bahn will keine Volksaktie

13. September 2007
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In der Debatte um den geplanten Börsengang der Bahn hat sich der bundeseigene Konzern gegen den Vorstoß der SPD für spezielle «Volksaktien» ausgesprochen. Dies sei ein «unausgegorenes Konstrukt», sagte Bahn-Finanzvorstand Diethelm Sack am Donnerstag in Berlin. Der Renditedruck auf das Unternehmen würde sogar erhöht, da das Konzept eine garantierte Dividende von fünf Prozent vorsehe. Üblicherweise rechneten Investoren mit drei bis vier Prozent. Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) warb dagegen für die Idee, bis zu 49 Prozent der Bahn-Anteile als Vorzugsaktien ohne Stimmrechte an Kleinanlager zu verkaufen. Der SPD-Vorstand hatte beschlossen, das Modell zu prüfen.