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Bank of China nimmt Hürde auf dem Weg an die Börse

9. Januar 2006
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Die Bank of China hat offenbar die wichtige Zustimmung des Staatsrates für ihren geplanten Börsengang erhalten. Die Bank plant ein Listing an der Börse Hongkong im ersten Halbjahr 2006 und erhofft sich dabei Einnahmen zwischen sechs und acht Milliarden Dollar. Der chinesische Staatsrat habe dem Vorhaben zugestimmt, hieß es in mit dem Vorgang vertrauten Kreisen am Montag. Die Bank of China wolle noch in dieser Woche einen Antrag auf ein vorläufiges Listing stellen. Es stehe aber noch die endgültige Zustimmung der chinesischen Regulierungskommission aus. Die Bank will etwa 15 Prozent ihrer Anteile an die Börse bringen. Bei einer erwarteten Einnahme zwischen sechs und acht Milliarden Dollar dafür wäre die Bank insgesamt mit 40 bis 53 Milliarden Dollar bewertet. Im Oktober hatte die China Construction Bank 13,5 Prozent ihrer Anteile an der Börse platziert und dabei rund neun Milliarden Dollar eingenommen.