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Bank stellt Strafanzeige wegen Späh-Aktion der Deutschen Bahn

28. April 2009
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Mit einer Strafanzeige gegen Unbekannt hat die Sparda-Bank Hessen auf Spähaktionen zum privaten Konto eines Bahnmitarbeiters reagiert. Wie zuvor bereits die Frankfurter Volksbank will das Institut von der Strafverfolgungsbehörde klären lassen, wie die Kundendaten beschafft worden sind und wer dafür verantwortlich ist. Die Bahn habe der Bank bestätigt, dass im Rahmen von Korruptionsüberprüfungen offenbar die Kontodaten eines Kunden der Sparda-Bank Hessen überprüft worden seien, teilte das Institut mit. Diese Tatsache habe die Bank bewogen, die Staatsanwaltschaft einzuschalten und Strafanzeige zu stellen, erklärte Vorstandschef Jürgen Weber. Die Bank beharrt darauf, dass die Daten des namentlich nicht bekannten Bahn-Mitarbeiters illegal beschafft worden sein müssen. Alle Sparda-Mitarbeiter seien dem Bankgeheimnis verpflichtet.