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Banken wollen bis zu 200 Millionen Euro in KirchMedia investieren

10. Juni 2003
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Nach der gescheiterten Übernahme der insolventen KirchMedia durch den US-Milliardär Haim Saban hat der Chef der Bayerischen Landesbank, Werner Schmidt, erstmals offiziell Details des Alternativplans der Gläubigerbanken vorgestellt. Nach einem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» streben die Banken demnach an, Anteile an dem insolventen Medienkonzern zu erwerben, um sich später an einer Kapitalerhöhung an ProSiebenSat.1 zu beteiligen. Landesbank, Commerzbank, HypoVereinsbank und DZ Bank sollen sich nach Schmidts Worten jeweils mit maximal rund 50 Millionen Euro an KirchMedia beteiligen, was einem Anteil von je rund vier Prozent an dem Unternehmen entspräche. In den nächsten Monaten würden die Banken jedenfalls keinen neuen Verkaufsversuch starten, betonte der Landesbanker.