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Bankräuber im Pech

13. September 2002
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Zweifaches Pech hat einen Bankräuber im niederbayerischen Metten am Freitag an der Flucht mit 11.000 Euro Beute gehindert. Nach dem Überfall auf die örtliche Sparkasse wollte der 29-Jährige mit seinem vor der Bank abgestellten Motorrad flüchten, teilte die Polizei in Straubing mit. Inzwischen war allerdings der Motor abgesoffen, weshalb der Räuber Passanten um Hilfe beim Anschieben bat. Ein zufällig vorbeikommender Polizeibeamter in Zivil beobachtete dies und bot dem Mann seine Hilfe an. In einem günstigen Moment riss er den Bankräuber zu Boden. Bis zum Eintreffen der Polizeistreifen leistete der Räuber keinen Widerstand mehr. Das Geld, das er zum Anschieben des Motorrades bereits neben sich gestellt hatte, wurde kurz darauf wieder der Bank ausgehändigt.