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Base-Jumping - Hochgefühl im freien Fall

Leila Knüppel30. August 2014

Das idyllische Lauterbrunnental in der Schweiz ist ein Treffpunkt für Basejumper aus aller Welt. Hier geben sie sich den Kick, stürzen bis zu 700 Meter in die Tiefe. Kein ungefährlicher Extremsport, bereits 39 Springer ließen hier ihr Leben.

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Das Lauterbrunnental ist ein Mekka der Basejumper. Weil sich am Rande des Talkessels in der Schweiz hohe, senkrechte Klippen erheben. Und weil die Schweiz weltweit eines der wenigen Länder ist, die Basejumping nicht verbieten. Extremsportler, die sich ausgestattet mit einem Art Flügelanzug von Klippen stürzen: Einige Bauern wollen diesen Wahnsinn nicht mehr dulden. Immer wieder landen die Extremsportler auf ihren Feldern, drücken Getreide und Wiesengras platt. Immer wieder gibt es auch tödliche Unfälle: „Death Valley“ heißt das Lauterbrunnental im Volksmund deswegen schon – Tal des Todes. Im Lauterbrunnertal prallen zwei Welten aufeinander – ein Clash der Kulturen. Dominik Loyen, Base-Jump-Trainer, ist von Deutschland nach Lauterbrunn gezogen, um seiner Leidenschaft täglich nachgehen zu können. Nicht jeder im Dorf hat dafür Verständnis.