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Bau-Krise dauert an

25. April 2005
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Die Krise in der deutschen Bauindustrie spitzt sich weiter zu. Nach Angaben des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie brachen in den ersten beiden Monaten dieses Jahres die Auftragseingänge um 17,4 Prozent ein. Das sei der schlechteste Jahresstart seit Mitte der 90er Jahre, betonte der Verband. Auch der Arbeitsplatzabbau setzte sich fort. Im Februar waren nach Verbandsangaben nur noch 660.000 Menschen am Bau beschäftigt, gut 50.000 weniger als im Vorjahr. Damit habe sich die Baubelegschaft innerhalb von zehn Jahren halbiert. Schuld an der Entwicklung seien die anhaltend schlechte Konjunktur, aber auch der kalte Winter.