1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Lifestyle

Beatboxing - euromaxx clipmania

Michael Bär13. Januar 2012

Tiefe Bässe oder quietschende Geräusche, wie von einer Nadel, die durch die Rillen einer Schallplatte gekratzt wird, ein wieherndes Pferd oder das Kreischen einer U-Bahn - und alles kommt aus nur einem Mund.

https://p.dw.com/p/S6WB
Beatboxing heißt das und hat seine Wurzeln in der Hip-Hop-Szene der 80er Jahre. Weil den amerikanischen Rappern das Geld für elektronische Sounds fehlte, fingen sie an, diese selbst zu machen. Das Beatboxen hat sich seither von der der reinen Imitation des rhythmischen Begleitsounds zu einer eigenen Kunstform entwickelt. Im ersten Clip gibt Robert Wolf alias Robeat aus Esslingen eine Kostprobe seines Könnens. Der 21-Jährige beatboxt seit fünf Jahren, er kann sieben Schlaginstrumente imitieren und 250 Geräusche erzeugen (hat er selbst gezählt). Die 19jährige Adriana Nikolovna aka Pe4enkata ist die einzige gute Beatboxerin in Bulgarien und seit zwei Jahren in Folge Vize-Meisterin ihres Landes (alle anderen Teilnehmer bei dem Wettbewerb waren Männer). Beatboxer Felix Zenger aus Finnland ist ein YouTube-Star: 32 Millionen Mal wurde sein Clip auf der Videoplattform angeklickt. Der 24jährige startet mit einem eigenen Album gerade richtig durch.