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Benachteiligte am Abgrund: Ureinwohner und der Kampf um Ressourcen

Dienstag, 21. Juni 2011, 11:30 Uhr im Vizeanbau

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Bild: AP

Der Kampf um Ressourcen bedroht viele indigene Völker weltweit. Wertvolle Güter wie Öl, Gas und Erz sind häufig auf von Ureinwohnern genutztem Land zu finden. Riesige Palmölplantagen werden dort gepflanzt, wo Wälder gerodet werden. Indigene-Gesellschaften leiden demzufolge unter miserablen Lebensbedingungen, Verschmutzung, Vertreibung und dem Verlust ihrer Lebensweise.

Warum sind indigene Völker besonders bedroht vom Kampf um Ressourcen? Wie können die Medien Informationen und Analysen über die Bedrohung des Lebensstils für Ureinwohner verbreiten?
Eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der Anuak aus der Gambella Region in Ätiopien, Adivasi aus Indien und den Inuit aus der Arktis wird die Folgen des Kampfs um Ressourcen und mögliche Strategien für den Umgang damit diskutieren.

Moderation:
Hanno Schedler
Africa desk, Society for Threatened Peoples, Germany

Panelists:
James Albert
India advisor of the Society for Threatened Peoples, Germany

Nûno Isbosethsen
Journalist and human rights activist, Inuit from Greenland

Obang Metho
Director of the Anuak Justice Council (AJC), founder and Executive Director of the Solidarity Movement for A new Ethiopia (SMNE), Ethiopia