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BenQ bald Produzent für andere Anbieter?

13. Oktober 2006
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Der insolvente Mobiltelefon-Hersteller BenQ soll offenbar mit neuen Geschäftsmodellen teilweise gerettet werden. Nach einem Bericht der 'Süddeutschen Zeitung' teilte Insolvenzverwalter Martin Prager bei einem Krisentreffen mit, er prüfe, ob BenQ die Geräte künftig nicht mehr unter eigenem Namen für große Auftraggeber produziere. Diese Firmen könnten die Telefone dann unter ihren Markennamen vertreiben. Prager wolle Investoren und Geschäftspartner für dieses Vorhaben suchen und führe bereits erste Gespräche. Der BenQ-Insolvenzverwalter Prager hatte am Donnerstag (12.10.) mit Vertretern von Siemens, der IG Metall, der Bundesagentur für Arbeit und der Länder Bayern und Nordrhein-Westfalen über eine Beschäftigungsgesellschaft gesprochen. Wie viele der 3.000 Beschäftigten gehen müssen, will er frühestens in einer Woche bekannt gegeben.